Jetzt teilnehmen! : Gestartet: Online-Befragung zu Ausbildung und Berufsverbleib pädagogischer Nachwuchskräfte

Angesichts des Fachkräftemangels werden qualifizierte Nachwuchskräfte für die Frühe Bildung und weitere Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe dringend benötigt. Wie geht es angehenden Erziehrinnen und Erziehern sowie Studierenden der Kindheitspädagogik am Ende ihrer Ausbildung? In welchen Arbeitsfeldern möchten sie nach ihrem Abschluss tätig sein und welche weiteren beruflichen Ziele streben sie an? Damit beschäftigt sich die WiFF-Panelbefragung – Ausbildung und Berufsverbleib pädagogischer Fachkräfte, zu der deutschlandweit alle Fachschulen für Sozialpädagogik und Hochschulen mit kindheitspädagogischen Studiengängen eingeladen wurden. Die Befragung findet online statt und ist als Panel-Studie angelegt, das heißt, die Teilnehmenden werden zu einem späteren Zeitpunkt erneut befragt. Ziel ist, einen bundesweit repräsentativen Einblick in die Zufriedenheit und die Belastungen während der Ausbildung, der Berufseinmündung und im Beruf differenziert zu untersuchen sowie Bedarfe und Herausforderungen zu identifizieren.

„Das Onboarding in den Beruf ist eine sensible Phase“, sagt WiFF-Leitung Professorin Dr. Kirsten Fuchs-Rechlin. „Fehlt es den Nachwuchskräften in dieser Zeit an Unterstützung, verlassen sie die Einrichtungen schnell wieder, was bei der gegenwärtigen Personalknappheit fatal ist.“ Die Studie will deshalb herausfinden, welche Faktoren einen erfolgreichen Übergang von der Ausbildung in den Beruf ausmachen und den Verbleib junger Fachkräfte im Job begünstigen.

Fachschulen für Sozialpädagogik und Hochschulen mit kindheitspädagogischen Studiengängen können noch bis 1. April 2024 die Befragung mit ihren Schülerinnen und Schülern bzw. Studierenden durchführen. Die Einladungen mit dem Link zur Befragung wurden per Post und E-Mail an sie versendet.