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Vortrag mit Diskussion: Essenssituationen in der Kita - Potenziale und Herausforderungen einer pädagogischen Schlüsselsituation

Die Frage was, wann, wie viel und wie Kinder essen beschäftigt Eltern und Fachkräfte gleichermaßen. Essenssituationen in Kitas sind durch kulturelle Wertvorstellungen und Normen sowie die Bildungspläne der Länder gerahmt. Im fachlichen Diskurs über Essen und Ernährung in Kitas werden die verschiedensten Argumentationsfiguren aufgerufen und als Erwartung an Fachkräfte herangetragen: Mahlzeiten sollen Orte von Erziehung und (Selbst-)Bildung sein, sie sollen an Nachhaltigkeit orientiert sein und zur Gesundheitsförderung beitragen, sie sollen als Orte einer ritualisierten Gemeinschaftserfahrung das Soziale stärken und zudem durch eine partizipative Ausgestaltung die Rechte der Kinder würdigen.

Professorin Dr. Iris Nentwig-Gesemann und Bastian Walther haben für eine WiFF-Expertise diesen Diskurs reflektiert, die Bildungspläne analysiert und Forschungsergebnisse zur Thematik zusammengetragen. Wie Kitas im Spannungsfeld der unterschiedlichen Ziele, Vorgaben und Erwartungen zu einem eigenen Qualitätsverständnis für die Gestaltung dieser pädagogischen Schlüsselsituation gelangen können, ist ein Gegenstand der Diskussion mit den Teilnehmenden.

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