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Das Spiel mit Gleichaltrigen in Kindertageseinrichtungen

Teilhabechancen für Kinder mit Behinderung

Dem freien Spiel räumt bereits Friedrich Fröbel eine besondere Bedeutung für die Gestaltung von Erziehungs- und Bildungsprozessen im Kindergarten ein. Dabei hat das Spiel nicht nur hohen Einfluss auf das Selbstbildungspotenzial der jungen Akteurinnen und Akteure, sondern erweist sich in der Auseinandersetzung mit Gleichaltrigen (peers) als ureigener Ort für Teilhabe und Partizipation. Hier erleben Kinder Zugehörigkeit und machen Erfahrungen mit Aushandlungsprozessen unter gleichberechtigten Partnern. Damit Fachkräfte beim Blick auf das Spiel die Partizipationsmöglichkeiten von Kindern mit unterschiedlichen Voraussetzungen wahrnehmen und dieses inklusive Potenzial zur Entfaltung bringen können, ist ein tiefes und reflektiertes Verständnis vom freien Spiel erforderlich.

Interview mit dem Autor:
„Die Fachkraft sollte im Spiel idealerweise die Perspektive eines jeden Kindes einnehmen können“

Lesetipp:
WiFF Wegweiser Weiterbildung Nr. 6: Inklusion – Kinder mit Behinderung. Grundlagen für die kompetenzorientierte Weiterbildung

 

Zitiervorschlag

Heimlich, Ulrich (2017): Das Spiel mit Gleichaltrigen in Kindertageseinrichtungen.
Teilhabechancen für Kinder mit Behinderung. Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische
Fachkräfte, WiFF Expertisen, Band 49. München

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